Wie schon im Artikel Planübungsset V2 beschrieben, wurde vor einigen Jahren das Planübungsset entwickelt, um auch ohne Planübungsplatte und aus Sicht des Einsatzleiters, und nicht aus der Vogelperspektive, Planübungen zu trainieren. Aber auch hier war die Basis die typische Modellbaulandschaft wie man sie seit Jahren im Bereich der Planübungen einsetzt.

Mittlerweile gibt es jedoch durch die Digitalisierung weitere Möglichkeiten die ich hier kurz vorstelle.
1. Darstellung anhand von manipulierten Bildern
2. 3D-Darstellungen aus dem Gaming-Bereich

Manipulierte Bilder

Man besorgt sich dazu Bilder von Schwerpunktobjekten aus dem eigenen Zuständigkeitsbereich und manipuliert diese mit Hilfe geeigneter Software.
Die manipulierten Ansichten können dann in der Planübung verwendet werden um die Schadenslage, z.B. in der Führungsstufe A und B, realistisch darzustellen. Diese Bilder kann man dann mit Hilfe der Software geziielt einspielen.
Eine anderen Variante ist die Aufzeichnung und das Einspielen als Filmsequenz

3-D- Darstellungen aus der Egoperspektive

Durch die ständige Weiterentwicklung von 3D-Game-Engines kann mittlerweile jede Einsatzkraft sich ein beliebiges 3D-Spiel aus der Ego-Perspektive zusammenbauen und so eine optimale Darstellung der Schadenslage nutzen. Vorteil ist hier das die Einsatzkraft selber entscheidet wo sie hinläuft zur Erkundung und eine realistische visuelle und akustische Darstellung erhält. Durch die Vielfalt an Darstellungsmöglichkeiten kann nahezu jede beliebige Schadenlage eingespielt werden.

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